CMS-Rangliste 2017: Die 5 beliebtesten Systeme unserer Kunden

Philipp Zeder
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Philipp Zeder

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CMS & Co.

Veröffentlicht am 8. Sept. 2017

Aktualisiert am 12. März 2024

Ungeschlagen auf Platz 1: WordPress baut seinen Vorsprung zusätzlich aus und bleibt das bei unseren Kunden beliebteste Content-Management-System (CMS).

WordPress bleibt das beliebteste CMS unserer Kunden

WordPress bleibt das beliebteste CMS unserer Kunden.

Gegenüber 2016 legt WordPress in der Anzahl Installationen noch einmal kräftig zu und beansprucht damit neu 64.1% des Top-5-Kuchens für sich. Auch auf den folgenden Plätzen hat sich die Rangliste im Vergleich zum letzten Jahr nicht verändert. Zwar legten die zweit- und drittplatzierten Systeme Joomla und TYPO3 gegenüber dem Vorjahr in absoluten Zahlen zu, der Zuwachs der WordPress-Installationen war jedoch im Verhältnis grösser. Das viertplatzierte Contao konnte dank einer ordentlichen Steigerung der Installationen als einziges System neben WordPress den Anteil steigern. Schlusslicht Drupal hat gegenüber 2016 sogar Installationen eingebüsst und bleibt damit auch anteilsmässig auf dem fünften Platz.

Die Entwicklung der Top-5 seit 2013

Die Entwicklung der Top-5 seit 2013.

Unsere Auswertung bewegt sich auch dieses Jahr ungefähr im Bereich der weltweiten Verbreitung der Systeme. Prominente Ausnahme bildet Contao, das mit dem Ursprungsland Deutschland naturgemäss im deutschsprachigen Raum eine höhere Verbreitung geniesst.

Top-10-Applikationen: Keine weiteren CMSe vertreten

Während die ersten 5 Plätze der beliebtesten Apps eben durch Content-Management-Systeme belegt sind, zeigt sich auf den Plätzen 6 – 10 ein anderes Bild. Nach den Top-5 folgen nämlich die beiden E-Commerce-Lösungen PrestaShop und Magento. Neben den beiden schaffen es auch ownCloud, MediaWiki und Nextcloud in die ersten 10. Erst auf Platz 11 rangiert dann wiederum eine Applikation aus der Kategorie CMS: ModX verpasst die Top-10 der beliebtesten Systeme nur knapp.

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7 Kommentare

Tim
Tim 8. Okt. 2017 11:53

WordPress hat gegenüber Joomla, das kann man sehr gut sehen, in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Das war 2013 schon absehbar. Der Hauptgrund liegt für mich eindeutig in der besseren Benutzerfreundlichkeit. Denn Wachstum wird vor allem mit neuen Anwendern erreicht und diese sind in der Regel eher unerfahren.
Zudem bietet WordPress eine riesige Auswahl an Plug-ins und Themes und mit Yoast SEO hat WordPress die bessere Erweiterung für Onpage-SEO. Bei Joomla hingegen gibt es nicht ganz so viele Erweiterungen. Auch das Handling der Erweiterungen ist bei Joomla, wenn die Benutzeroberflächen nicht ganz so durchdacht sind, nicht immer optimal. Es bleibt also abzuwarten, wie die Entwicklung weitergehen wird.
Tim von TEK MEDIA
http://www.swisswebdesign.com

R.J.
R.J. 26. Okt. 2017 09:30

Kann man diesen Kommentar löschen? Ausser dem Autor, der hier Kompetenz markieren will, nützen diese Worte niemandem… Danke!

«Es bleibt also abzuwarten, wie die Entwicklung weitergehen wird.» – Man nenne mir einen Bereich, bei dem diese allgemein-globale Aussage nicht zutrifft.

Peter
Peter 13. Sept. 2017 11:48

Zit. “Wir denken daher über Möglichkeiten nach, wie wir ownCloud/Nextcloud auch als Filehosting-Lösung auf unseren Servern erlauben können.”

Ja, das wäre super!

Daniel T
Daniel T 11. Sept. 2017 14:39

Vielen Dank für die interessante Meldung.
Wie werden aber ownCloud und Nextcloud ohne Geekserver realisiert? Sind die auf Speedserver aufgesetzt oder ist dies noch aus der Statistik, als es die Geekserver noch gab?

Vielen Dank für die Aufklärung.

Philipp Zeder
Philipp Zeder cyon
12. Sept. 2017 17:57

Hallo Daniel. Die Statistiken wurden anhand unserer Webhosting-, Speed- und Agencyserver erstellt. Unsere Webhosting-Angebote sind auf das schnelle Ausliefern von Websites optimiert und eignen sich damit nicht für reines Filehosting, für das ownCloud und Nextcloud ja bekannt sind. Gegen den Einsatz von ownCloud/Nextcloud auf einem Webhosting z.B. als Kalender und Kontaktverwaltung oder eine der vielen anderen Einsatzmöglichkeiten spricht aber grundsätzlich nichts. Die Statistik zeigt, dass für die Software eine Nachfrage besteht. Wir denken daher über Möglichkeiten nach, wie wir ownCloud/Nextcloud auch als Filehosting-Lösung auf unseren Servern erlauben können.

Roger
Roger 16. Sept. 2017 08:56

Dem schliesse ich mich an.
Selfhosted-Sharing Lösungen sind sehr gefragt. Wenn es mal in diese Richtung etwas gäbe, wäre ich auch dran interessiert…

Michi
Michi 31. Okt. 2017 22:33

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