cyon-Kunde der ersten Stunde: Agenturgründer Nic Glauser

Tom Brühwiler
Autor:

Tom Brühwiler

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Über cyon

Veröffentlicht am 22. Juni 2023

Bereits 2003 entschied sich Nicolas Glauser für ein Webhosting bei cyon und ist auch heute noch dabei. Im Interview erzählt er, mit welchem Projekt er damals zu cyon kam, wie sich das Internet in den vergangenen 20 Jahren für ihn verändert hat und wie sich auch das bekannte Reiseblog, das er zusammen mit seiner Lebenspartnerin betreibt, bestens bei cyon betreiben lässt.

Nic Glauser, flin

Nic, am 11. April 2003 hast Du Dein erstes Webhosting mit Domain bei cyon bestellt. Damit bist Du bereits seit 20 Jahren ein treuer Kunde von cyon. Was war das damals für ein Projekt?
Mein Bruder und ich betrieben gemeinsam ein Forum zum Thema Schweizer Fussball. Ursprünglich wollten wir den Namen «Schweizer Fussball Community» (sfc.ch) verwenden, aber der Servette FC war schneller. Daher wählten wir den Namen «Die Schweizer Fussball Community» (dsfc.ch). Wir nutzten zunächst eine .ch.vu-Domain, bevor die Website 2003 mit der Forum-Software von Woltlab bei cyon online ging.

Im Laufe der Zeit fügten wir ein Tippspiel hinzu und entwickelten ein Statistikportal für den Schweizer Fussball. Das Projekt lief bis 2013, als wir es nach über zehn Jahren einstellten. Die Gründe dafür waren Zeitmangel und die wachsende Konkurrenz durch Social-Media-Netzwerke. Auf der «Wayback Machine» des «Internet-Archive» ist auch heute noch eine Version der Website von 2003 aufrufbar.

Weisst Du noch, wie Du damals auf cyon gestossen bist?
Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber ich glaube, es war eine Empfehlung in einem Schweizer Forum zu Digital Marketing.

Was hält dich bei cyon, was macht es aus, dass wir über eine so lange Zeit mit Dir zusammenarbeiten dürfen?
Ein wichtiger Faktor war sicherlich der Preis, bei dem ich lange Zeit von meinem Startangebot profitieren konnte. Ausserdem erhielt ich stets gutes und schnelles Feedback vom Support bei Problemen. Dies kam mir zugute, als mein Bruder und ich etwa 2004 unsere Webagentur starteten und erste Kunden-Websites realisierten. Als beispielsweise eine Kundin gehackt wurde, gelang es mir mit nur einer E-Mail an den cyon-Support, die Website während eines etwa einstündigen Transfers am Flughafen Kopenhagen wiederherzustellen. Solche Erfahrungen führten dazu, dass ich cyon auch heute noch Kund:innen weiterempfehle.

Auch für eigene Projekte nutze ich gerne cyon, um schnell einfache Websites zu erstellen. Dort profitiere ich von der App-Library, welche es ermöglicht, die gängigsten CMS oder auch Web-Tracking-Anwendungen (Matomo) schnell und einfach zu installieren.

Was machst Du heute?
Seit es das Internet gibt, nutze ich es als Spielwiese – früher mit Projekten wie dsfc.ch und heute in meiner Rolle als Mitgründer der Digital Marketing Agentur flin. Gemeinsam mit drei Partner:innen begleiten wir Unternehmen auf ihrer digitalen Reise und unterstützen sie dabei, ihre Ziele dank Performance- und Content-Marketing zu erreichen.

Wenn Du zurückschaust: Wie hat sich das Internet und deine Arbeit im und mit dem Netz verändert? Machts immer noch so viel Spass wie damals?
Zu Beginn meiner Online-Aktivitäten lag der Schwerpunkt hauptsächlich auf dem Aufbau einfacher Websites, um Informationen online zu teilen. Diskussionen zum Digital Marketing fanden grösstenteils in wenigen Foren statt, in denen Antworten oder Inputs zu verschiedenen Digital Marketing Themen ausgetauscht wurden.

Heutzutage liegt der Fokus klar auf dem Erreichen von Online-Zielen wie Verkäufen oder Leadgenerierung. Es sind mehr Menschen mit unterschiedlichen Interessen online, die ihre Inhalte über verschiedene Social Media Plattformen (multimedial) mit anderen teilen können.

Dementsprechend dreht sich die Diskussion mit Kunden eher um die Frage “was machen wir, um unsere Ziele zu erreichen” als um “brauchen wir wirklich eine Website”. Das gesteigerte Interesse der Kunden macht die Arbeit zwar spannender, aber nicht unbedingt weniger komplex.

Die grösste Freude habe ich aber daran, neue Trends und Themen zu entdecken und diese gemeinsam mit Kund:innen erfolgreich einzusetzen. Aktuell geht es um Cookieless und Generative AI, welche ganz neue Chancen bieten.

Zusammen mit Deiner Partnerin Anita betreibst Du mit «Travelita» einen der bekanntesten Schweizer Reiseblogs auf den Servern von cyon. Was sind die Herausforderungen beim Betrieb eines solch reichweitenstarken Blogs?

Die erste Herausforderung bestand nicht in der Reichweite, sondern in der Menge an Bildern, die dazu führte, dass wir unseren Speicherplatz erweitern mussten und inzwischen beim Webhosting Triple angelangt sind.

Aufgrund der Reichweite und weil wir bemerkten, dass viele Besucher unseren Blog während ihrer Reisen aufrufen, entschieden wir uns vor einigen Jahren zusätzlich für die Nutzung von Cloudflare. So können wir neben der guten Verfügbarkeit in der Schweiz mit cyon auch im Ausland eine schnelle Website anbieten.

Nic, danke für das Interview.

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